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Geschichte des Museums für Kommunikation

2019

Für seine Gesamterneuerung überreicht die Europaratspräsidentin dem Museum für Kommunikation im April 2019 in Strassburg (F) den 2019 Council of Europe Museum Prize. Dieser Museumspreis gilt als einer der wichtigsten Auszeichnungen auf dem Kontinent und geht erst zum dritten Mal in die Schweiz.

Mit über 115'000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet das Museum einen neuen Besucherrekord.

2018

Mit der selbst entwickelten Ausstellung Sounds of Silence (9.11.2018 – 7.7.2019) sammelt das Museum für Kommunikation gleich sechs Preise ein – einen für die gesamte Ausstellung (Gold Brandex Award for the Best Thematic Exhibition), einen für die Klanglandschaft (International Sound Award 2019), zwei für die Szenografie (iF Design Award, Bronze-Medaille für Gute Gestaltung des Deutschen Designer Clubs) und zwei für das Plakat (100 beste Plakate und German Design Award).

2017

Nach fünf Jahren Vorarbeit eröffnet im August 2017 das rundum erneuerte Museum für Kommunikation mit einer knapp 2000-Quadratmeter grossen neuen Kernausstellung. Das Museum erfindet dafür die neue Berufsgruppe der Kommunikator:innen.

2007

Im Mai 2007 werden die Dauerausstellungen «As Time Goes Byte» und «Bilder, die haften» eröffnet.

2003

Bundespräsident Pascal Couchepin eröffnet im Mai 2003 die Dauerausstellung «nah und fern: Menschen und ihre Medien». Sie bleibt bis zur Schliessung 2016 ein Publikumsliebling.

2001

Erstmals verzeichnet das Museum über 50'000 Eintritte in einem Jahr.

1996

Im Dezember 1996 wird das PTT-Museum in eine Stiftung umgewandelt und im März 1997 in «Museum für Kommunikation» umbenannt. Dies leitet eine Öffnung der Museumspolitik ein, führt historisches Selbstverständnis mit neuen aktuellen Bezügen zusammen.

1990

Das Museum zieht in den Neubau an der Helvetiastrasse 16 um.

1949

Das Haus heisst nun «Schweizerisches PTT-Museum» und die Sammlungsbestände der Telekommunikation kommen hinzu.

1933

Wegen Platzmangel in der Bollwerk-Post zieht das Museum in den Neubau des Schweizerischen Alpinen Museums an den Helvetiaplatz. Nach längerer Ausbau- und Einrichtungszeit erreicht das Museum am neuen Ort jährlich rund 12'000 Besuchende.

1907

Am 22. Juni 1907 wird das erste Postmuseum im Gebäude der Berner Bollwerk-Post eröffnet. Es ist das dritte seiner Art auf dem europäischen Festland.

1893

Die Schweizerische Postverwaltung beginnt Gegenstände und Dokumente des Post- und Verkehrswesens sowie der Philatelie zu sammeln.

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