Yeah, Sommerferien!
Aus seiner national bedeutsamen Fotosammlung hat das Sammlungsteam des Museums den Bestand des Fotohauses Gabler in Interlaken neu erschlossen und digitalisiert. Die Bilder der Foto-Pioniere entführen uns in die erste Hochphase des Tourismus in der Schweiz – und zeigen doch Vertrautes.
Fotografien erinnern uns an vergangene Momente, erzählen vergessene Geschichten. Immer wieder sind neue Fundstücke und Perlen aus den Fotosammlungen des Museums zu entdecken. Für die Sommerferien stehen hier frühe Fotografien aus dem Nachlass des Fotohauses Gabler aus Interlaken im Zentrum.
Das Fotohaus Gabler gehört zu den Pionieren, die von 1870 bis 1930 Feriengäste bei ihren Aufenthalten im Berner Oberland fotografieren. Die Menschen in den Bildern entstammen zwar einer anderen Zeit, ihre Sommerferien verbringen sie aber bereits sehr ähnlich wie wir heute: Aktivurlaub mit mutigem Bergsteigen, Wandern, Baden, ein Spaziergang am Seeufer entlang oder einfach die Aussicht vom Bergrestaurant aus geniessen. Als roter Faden durch die Bilderwelt zieht sich die Sehnsucht nach einer Pause vom urbanen Alltag, nach frischer Luft, Natur und Erholung.
Weitere Bilder aus dem Bildarchiv der Familie Gabler sind als kleine Schau "Ins Licht Volume 3" seit dem 6. Juli 2023 in der Kernausstellung des Museums für Kommunikation zu sehen.
Autorin
Martha Mundschin, Konservatorin-Restauratorin Papier, Foto & AV-Medien
Unterstützt von der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
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Kommentare (1)
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Timothéeam 29.08.2023AntwortenWunderschöne Fotos!