10 Top-Erlebnisse in unserem Museum
Kommunikation ist wie Liebe: Alle spielen mit, aber niemand weiss so richtig wie es geht. Höchste Zeit also für einen Besuch im einzigen Museum der Schweiz, das sich ausschliesslich der Kommunikation widmet. Diese zehn interaktiven Erlebnisse dürfen Sie im Museum für Kommunikation keinesfalls verpassen!
1. Eine Begegnung mit der Kommunikatorin
Sie sind preisgekrönt und einmalig in der Schweiz – unsere Kommunikator:innen. Als Gastgebende bringen sie den direkten Dialog in die Ausstellung und sind jederzeit zu haben für ein überraschendes Spiel, eine interaktive Kurzführung und Antworten auf alle Ihre Fragen. Ihre Aktivitäten ändern täglich und machen so jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Weg mit langweiligen Museumsaufsichten, Bahn frei für den direkten menschlichen Kontakt! Sprechen Sie eine Kommunikatorin oder einen Kommunikator an und profitieren Sie von Hintergrundwissen, führen Sie ein persönliches Gespräch zur Digitalisierung oder lassen Sie sich auf einen Trail entführen.
2. Die Geschichte des Millionen-Postraubs
Was macht ein abgebrannter Fiat-Lieferwagen im Museum? Tauchen Sie ein in die abenteuerliche Geschichte von 1997: ein Jahrhundertraub mit 53 Millionen gestohlenen Schweizerfranken – und 17 Millionen, die zurückgelassen wurden. Ganz nebenbei erfahren Sie, was Flucht und Verhaftung mit Liebe zu tun haben. Die Geschichte vom Postraub im Zürcher Fraumünster lässt niemanden kalt.
3. Das beste Video aufnehmen im Filmkaraoke
Das ist die richtige Station für alle, die schon lange einmal die Hauptrolle spielen wollten! Beim Filmkaraoke spielen Sie eine berühmte Filmszene nach und zeigen allen, was Hollywood an Ihnen verloren hat. Das ist mindestens so lustig, wie anschliessend die Werke der anderen Besuchenden anzuschauen. Vorsicht, diese interaktive Station hat Suchtpotential!
4. Eine Nachricht per Rohrpost verschicken
Täglich verschicken wir E-Mails ohne etwas davon zu sehen – ein abstrakter digitaler Vorgang im Verborgenen. Ganz anders bei der Rohrpost: Wenn Sie hier auf «senden» drücken, saugt der Luftstrom den Behälter mit der Nachricht durch eine Plexiglasröhre. Die Nachricht saust perfekt sichtbar durchs Museum. Ist deshalb die Faszination für diese etwas vergessene Kommunikationsform ist bis heute ungebrochen? Und schreibt mir jemand zurück? Lassen Sie sich überraschen!
5. Sich auf einer Briefmarke verewigen
Früher schafften es nur Berühmtheiten auf eine Briefmarke. Heute steht auch Ihnen dieser Weg offen. Digital finden Sie sich am Redepult im Nationalrat, in der Fankurve oder mit Kuh auf der Alp wieder. Gestalten Sie mit Ihrem Portrait Ihre höchstpersönliche Briefmarke. Natürlich ist diese Marke dann auch gültig. Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, wem Sie eine Karte senden!
6. Zum Hacking-Duell antreten
Die letzte Linie bricht zusammen und die Hacker:innen sind drin. Game over! Die Viren rennen über den Bildschirm und infizieren meinen Rechner. «Revanche!», ruft das Gegenüber. Beim Firewall-Spiel im Bereich zur digitalen Kommunikation – ähnlich aufgebaut wie ein Tetris – stehen sich Hacker:in und Nutzer:in gegenüber und versuchen beide ihr Ziel zu erreichen: sich verteidigen oder eben das System des anderen zu knacken. Spielerisch nähert man sich so dem relevanten Digital-Thema. Sie haben noch nicht genug? Weiter geht’s zum MultitasKing!
7. Den ersten Schweizer Computer sehen
Computer sind überall – die meisten von uns, tragen sogar einen in der Hosentasche herum. Umso eindrücklicher ist es zu sehen, dass der erste Schweizer Computer ERMETH so gross wie zehn Wandschränke ist. Und trotzdem viel weniger als die Datenmenge eines einzigen Fotos unserer heutigen Mobiltelefone abspeichern konnte. Trotzdem war er heiss begehrt. Das Riesending lief Tag und Nacht. Die Geschichte der Digitalisierung wird hier erlebbar.
Ein paar Meter weiter können Sie sich übrigens auch gleich noch den legendären Apple 1 ansehen.
8. Ein Treffen mit unserem Roboter
Mit den Robotern verbindet uns eine besondere Faszination für ihre Fähigkeiten. Und doch sind wir dann froh, wenn wir feststellen können, dass wir einiges noch immer besser können. Bei einem Spaziergang mit unserem Roboter lässt sich jedenfalls ausgezeichnet über die künftige Beziehung zwischen Menschen und Maschinen philosophieren. Und warum weckt dieses Gerät trotzdem soziale Gefühle in mir?
9. Kinderrundgang mit Ratatösk
Das vorwitzige Eichhörnchen Ratatösk ist der nordischen Mythologie entsprungen und begleitet nun die kleineren Kinder interaktiv durchs Museum. Auf zwölf Stationen verteilt über die Kernausstellung gibt es für Kinder zwischen vier und acht Jahren immer wieder etwas Spannendes zu entdecken: Pixelbilder bauen, Gerüche erraten, Memory spielen… während Sie als Eltern daneben einigermassen entspannt die Ausstellung geniessen können.
10. Gaumenschmaus zum Abrunden
Nach den vielen Erlebnissen, Themen und angestossenen Fragen auf dem Museumsrundgang kommt ein abschliessender Besuch in unserem gemütlichen Café Pavillon genau richtig. Bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen oder einem frisch mit regionalem Gemüse zubereiteten Mittagessen können Sie sich entspannt noch einmal das Erlebte auf der Zunge zergehen lassen. Guten Appetit!